Wie schreibt man einen Radführer? Für den Droste Verlag bin ich unter die Schreiberlinge gegangen.

Für den Droste Verlag habe ich einen Radführer über das Havelland geschrieben. Wie ich als Neuling an die Sache herangegangen bin, und welche Tools ich dabei benutzt habe, hab ich hier niedergeschrieben.

Die Aufgabe

15 Radtouren mit je maximal 50 km Länge, 180.000 Zeichen Beschreibung, GPX Tracks und Fotos müssen geliefert werden. GPX Touren, Texte und Fotos müssen nacheinander zwischen Juni und August vorliegen, damit der Verlag die weiteren Produktionsschritte (Lektorat, Gestaltung, Druck) planen kann. Die Tourbeschreibungen müssen so exakt sein, dass man die Tour auch ohne GPX/Navi nachradeln kann.

Das ist schon ein heftiger Zeitplan gewesen. In der kalten Zeit radeln und Touren recherchieren, ab Mai dann die Touren noch einmal machen bei sommerlichen Ambiente. Da ich beruflich sehr eingespannt bin, mussten Wochenenden und viele Urlaubstage für dieses Buch reserviert werden.

Aber es hat sich gelohnt, denn im Gegenzug habe ich neue Orte im Havelland entdeckt, und die Herausforderung zu meistern, ein Buch zu schreiben, ist erfüllend.

Und - um das nicht unerwähnt zu lassen - die Zusammenarbeit mit dem Droste Verlag hat Spaß gemacht.

Tools zur Dokumentation: Kamera, Handy, Gopro, Diktiergerät
Tools zur Dokumentation: Kamera, Handy, Gopro, Diktiergerät

Tourplanung

Das Briefing des Droste-Verlages verlangte Rundtouren. Ich bin (abgesehen von Rundtouren von zu Hause aus) sonst eher Streckentouren mit Bahnhöfen gefahren. Rundtouren sind eine besondere Herausforderung im Havelland, denn die bekannten und brauchbaren Radwege sind Streckentouren: Der Havelradweg und der Havellandradweg. Ausnahme sind hier die Seenrunden um die Beetzseekette und der Hohennauener See.

Eine Schwierigkeit bestand also darin, aus bekannten, gut fahrbaren Einzelabschnitten möglichst attraktive Rundwege hinzubekommen. Wobei diese dann auch noch an Bahnhöfen liegen sollten, von denen das Havelland leider nicht viele hat.

Die Tourplanung hab ich mit Komoot gemacht. Etwa die Häfte der Strecken kannte ich vorher schon (ganz oder abschnittsweise), die andere Hälfte war dann tatsächlich neu. Manche Strecken (wie meine Hausrunde nach Ketzin) hab ich partout nicht in einen attraktiven Rundweg bringen können. Ich bin drei Tage nacheinander verschiedene Varianten gefahren, und keine war überzeugend genug. Auch den tollen Abschnitt des Havelradweges Rathenow-Garz hab ich nicht in einen Rundweg mit weniger als 50 km Länge bringen können. Material für ein weiteres Tourenbuch mit anderer Zielsetzung liegt also noch vor.

Als Hilfsmittel für die Tourplanung kam neben Komoot auch Google Maps zum Einsatz, sowie die einschlägigen Bücher, die es über das Havelland gibt.

Im Winter hatte ich mir dann noch die Mühe gemacht, mir eine Webanwendung zu programmieren, in welcher auf einer Karte die Tourverläufe, Fotos und Sehenswürdigkeiten eingetragen sind, und man beim Abspielen von Tourvideos (Gopro, siehe nächster Abschnitt), die Position auf der Karte nachverfolgen kann. Für die Auswahl der Touren war das sehr hilfreich, die Anwendung aber konnte ich manges Zeit nicht auf ein Niveau bringen, so dass ich sie öffentlich stelle - denn ab Winterende musste ich alle Zeit nutzen, um zu Radeln, Fotografieren und zu Schreiben.

Ich bin wann immer es ging auf dem Rad gesessen - das war meistens am Wochenende der Fall, oder an Urlaubstagen, die ich mir dafür nehmen musste. Insgesamt bin ich an 40 Tagen auf dem Rad gewesen und bin 1600 km für das Buch geradelt.

Radtour Statistik - Anzahl Radtourentage je Monat
Radtour Statistik - Anzahl Radtourentage je Monat

Gopro

Ich hab mir eine Gopro Hero 9 besorgt, mit der ich die Touren im stabilisierten 30-fach Zeitraffer (“TimeWarp”) aufnehme. Es wird etwa ein Bild pro Sekunde aufgenommen, eine 3-stündige Fahrt erzeugt etwa 4,5 GB Video von etwa 6 Minuten Länge.

Der Zeitraffer hilft ungemein, da die Datenmenge überschaubar bleibt und man beim Betrachten schnell im Video hin- und herspringen kann.

Ich lade die Gopro während der Fahrt kontinuierlich mit einem Dynamo USB Ladegerät auf, ein Akkupack würde es genau tun. Für das Laden der Gopro muss man die Seitenklappe der Gopro austauschen gegen eine mit einer Öffnung versehenen Klappe, so dass das Ladekabel angeschlossen werden kann. Ich hab mir eine No-Name Klappe für 10 € gekauft, die gut funktioniert.

Einen Ersatzakku für die Gopro hab ich nicht, wär aber eine gute Idee. Wenn die Gopro wegen irgendwelcher Probleme nicht lädt (meine GoPro ist so montiert, dass ich das während der Fahrt nicht erkenne), hat man Pech. Mit leerem Akku will die Gopro nicht aufzeichnen, auch wenn sie dabei Ladestrom erhält. Ich glaube, man kann das umgehen, wenn man dann den leeren Akku entfernt. Wenn dann allerdings die Stromversorgung kurz aussetzt, schmiert die Gopro unkontrolliert ab. Da hätte ich Sorge, dass die SD-Karte kaputtgeht.

Die Qualität der Bilder der GoPro ist gut genug, um im Nachhinein die Tour beschreiben zu können.

Bei geplanten Pausen schalte ich die Gopro aus, da wenn das Fahrrad steht mein USB Lader keinen Strom erzeugt und der Pufferakku des USB Laders schnell leer ist.

Das Problem: Ich mache viele Pausen, denn ich muss ja Fotos machen und entscheiden, ob Orte sehenswert sind oder nicht. Mal steige ich ab für ein Foto, mal komme ich mit Leuten ins Gespräch und plötzlich hat man eine Viertelstunde Pause gemacht. Das saugt am Akku.

Ein großer Vorteil der Verwendung der GoPro: durch das nachträgliche Anschauen der Tour im Zeitraffer hab ich das Gefühl bekommen, die Touren zigmal gefahren zu sein. So war mir beim erneuten Nachfahren der Tour alles sehr vertraut.

Diktiergerät

Ich kann mir zwar mit dem GoPro-Video hinterher die Tour anschauen, ich sehe aber nur das, was vor dem Fahrrad liegt, und das auch nur im extremen Weitwinkel. Damit ich auch die Stimmungen, Gerüche und Geräusche sowie die Sachen am Wegesrand später beschreiben kann, hab ich mir ein kleines Diktiergerät geholt. Zuerst hab ich versucht, mit dem Handy Audionotizen aufzuzeichnen, das war aber nicht praktisch. Ich will während der Fahrt dokumentieren, dafür ist ein simples Gerät mit einer Record- und einer Stopptaste besser. Das Diktiergerät hatte ich immer griffbereit in einer kleinen Tasche am Oberrohr des Fahrrads, sodass ich es nutzen konnte ohne anzuhalten.

Ich hab mit ein kleines Softwareprogramm geschrieben, welches mir aus den WAV-Files durch Sprachanalyse geschriebenen Text (Voice2Text) erzeugt, den ich dann als Rohfassung einfach in das Manuskript kopiere. So kann ich beim Schreiben auf die Gedanken während der Fahrt zurückgreifen, ohne mir zeitraubende Stimmaufnahmen anhören zu müssen. Naturgemäß hat die Voice2Text Konvertierung Schwächen. Problematisch sind vor allem Orts- und Straßennamen.

Zunächst hatte ich während der Tour auch die Navigationshinweise (“am gelben Haus rechts”) aufgezeichnet, das aber später gelassen, da ich es eh ohnehin im Nachhinein per Komoot, Google Maps und Gopro-Video erledige.

Fotografieren

Ich hatte gedacht, dass mir das Fotografieren besonders leicht fällt, aber das war nicht so. Denn für einen Radführer müssen nicht nur schöne Bilder gemacht werden, sondern es muss der Charakter der Tour nachvollziehbar sein. Wenn es also zum Beispiel um eine Tour mit Bademöglichkeiten geht, dann sollte eine ausgelassene Badestimmung zu sehen sein. Dafür muss man an heißen Tagen am Wochenende unterwegs sein, vorzugsweise am Nachmittag. Bei meinen Vormittagsrunden war immer gähnende Leere.

Außerdem müssen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Lokale fotografiert werden. Blöd halt, wenn diese mal nicht fotogen oder gar geschlossen sind…

Dazu kommt, dass man auf die Lichtverhältnisse nicht immer Einfluss hat. Sonnenschein ist zwar schön, aber dunkle Schatten und ausgefressene Lichter nicht. Hier ist meine Fuji APS Kamera an die Grenzen gekommen; Vollformat oder das kleine Mittelformat hätte deutlich mehr Reserven in der Nachbearbeitung.

Schön ist es, wenn auf den Fotos Menschen zu sehen sind. Problem: Das Havelland ist streckenweise seeeehr dünn besiedelt. Also hab ich ein Stativ mitgenommen und ab und an Selbstaufnahmen gemacht.

Ich hab mich also darauf eingestellt, jede Tour mindestens zweimal zu fahren, um fehlende Fotos noch mal nachschießen zu können. Das habe ich auch gemacht, das Ergebnis war aber - bis auf wenige Ausnahmen - nicht zufriedenstellend. Denn wenn Fotos aus verschiedenen Jahreszeiten gemixt werden, wirkt die Zusammenstellung nicht harmonisch.

Neben den Fotos, die in dem Buch erscheinen sollen, hab ich auch alles andere, welches mir beim Schreiben hilft, dokumentiert. Speziell natürlich Infotafeln mit Hinweistexten.

Das Radfahren wird durch das permanente Fotografieren immer wieder unterbrochen. Aus einer 2,5-Stunden Tour (40 km) werden 5 Stunden, und das Auf- und Absteigen, Fotokram rauspusseln, die richtige Fotoposition finden, das kostet zusätzlich Energie. Okay, das ist nun nicht Schwerstarbeit, aber noch einer vollen Arbeitswoche musste ich doch häufig gegen den inneren Schweinehund ankämpfen, um bei einsetzender Müdigkeit nicht aus Faulheit an möglicherweise interessanten Orten vorbeizuradeln.

Mein Fotoequipment auf den Touren:

  • Fuji X100V - hängt immer um den Hals und kann sofort genutzt werden
  • Fuji X-E4 mit 10-24, 70-300 und manchmal die lichtstarke Festbrennweite 1.4/35mm. Dieser Kram ist in einer dick gepolsterten Gepäcktasche. Das 35mm hab ich nur manchmal benötigt, die X100V mit dem 23mm f2.0 hat meistens den Job gemacht.
  • Stativ - vor allem für Selbstaufnahmen.

Manchmal waren auch andere Objektive dabei, manchmal auch die ältere Fuji X-T2.

Handyfotos (iPhone) hab ich auch gemacht, konnte ich aber meistens nicht nutzen, weil die Fotos einfach nicht genug Reserven für die Bearbeitung mitbringen um sie an den Charakter der Fuji Fotos anzugleichen.

Nach der Auswertung hat sich gezeigt, dass rund die Hälfte der ausgewählten Fotos (shortlist) mit der Kompaktkamera Fuji X100V gemacht wurden.

Foto Statistik - Anzahl Top-Fotos pro Kamera
Foto Statistik - Anzahl Top-Fotos pro Kamera

Wenn ich nicht die Fuji X100V nutzte, kam meistens das XF 10-24 Objektiv zum Einsatz.

Foto Statistik - Anzahl Top-Fotos pro Brennweite
Foto Statistik - Anzahl Top-Fotos pro Brennweite

Die Fuji X100V ist einfach eine fantastische Kamera!

Bildbearbeitung

Ich habe alle Bilder nachbearbeitet. Ich verwende Lightroom für die Verwaltung und Bearbeitung, in Einzelfällen auch Luminar. Alle Bilder einer Tour kommen jeweils in eine eigene Sammlung und werden mit den GPX Track von Komoot abgeglichen (Die Uhrzeiten der Kameras müssen natürlich vor dem Tourstart synchronisiert sein!)

Durch die Verortung der Fotos kann ich mir im Nachhinein beim Schreiben der Tour Inspirationen von den Fotos holen.

Jedes Foto wird individuell bearbeitet, dazu gehört:

  • Horizont begradigen
  • Ausschnitt festlegen
  • Kontrast anpassen (Tiefen erhöhen)
  • Farbkontraste optimieren

Werden für eine Tour Fotos von verschiedenen Tagen zusammengestellt, müssen diese dann noch im Farbklima etwas aufeinander abgestimmt werden.

Fotoexport

Für jede Tour erstelle ich dann eine Auswahl als Sammlung. Hier bringe ich die Fotos in die richtige Reihenfolge (die Reihenfolge des Tourablaufs) und vergebe den Titel, der später auch im Buch erscheinen soll. Beim Export der Bilder setze ich den Dateinamen dann wie folgt zusammen:

  • Position/laufende Nummer
  • Datum
  • Dateiname
  • Titel
  • people-Flag
  • fav-Flag

people-Flag

Im Grunde genommen muss man von allen Personen, die fotografiert werden, Einverständniserklärungen haben. Im Detail ist das aber eine Auslegungssache, denn es gibt auch Ausnahmen wie die Panoramafreiheit - wenn beispielsweise Personen bei einer Sehenswürdigkeit mit auf dem Bild zu sehen sind.

Jeden um Erlaubnis zu fragen ist nicht möglich, also hab ich die Bilder markiert, auf denen Personen zu sehen sind, die ich nicht um Erlaubnis gefragt hatte (das waren eine Menge). Beim Export der Bilder haben diese Fotos dann das Merkmal “people” im Dateinamen bekommen, und der Verlag kann entscheiden, ob die die Fotos nehmen oder nicht.

fav-Flag

Beim fav-Flag markiere ich die Fotos, die ich für besonders gelungen oder wesentlich halte - als Hinweis an den Verlag bzw. die Grafiker:innen, wenn die Bilder der Tour in das Layout gefügt werden.

Schreiben

Das Erstellen der Tourbeschreibungen war ein Lernprozess. Die Aufgabe, navigationssichere Routenbeschreibungen zu erstellen, die sich nicht wie ein Navi anhören, ist gar nicht so einfach. Die mit dem Diktiergerät aufgenommenen Memos waren zwar eine Hilfe, aber einfach runterschreiben ließen sich die Touren nicht.

Am Besten geklappt hat es, wenn ich in zwei Durchgängen die Beschreibung erstellt hab: Zunächst wird die Tour navigationstechnisch aufgeschrieben (also alle Wegepunkte, Straßen, Sehenswürdigkeiten, Distanzen etc in der richtigen Reihenfolge), danach hab ich das Navigationsskelett ausgeschmückt mit Stimmungen und Eindrücken.

Den Text in einen geschmeidigen Fluss zu bringen, der sich flüssig liest, schlüssig ist und den Charakter der Tour wiedergibt, hat mich wie erwartet viel Zeit gekostet. Wörter werden gesucht und getauscht, lange Beschreibungen auf das Wesentliche verdichtet. Mehrmals hab ich nach einer Stunde brüten und formulieren festgestellt, dass ich gerade mal ein paar Sätze zusammenbekommen hab.

Entworfen und vorgeschrieben hab ich die Texte in Google Docs, da ich hierdurch an verschiedenen Rechnern (am Tischrechner und am Laptop) arbeiten kann. Die Übergabe erfolgt in Word, wo auch die Korrekturen und Anmerkungen der Lektorin eingearbeitet wurden. Die finale Bearbeitung (wie auch die Übergabe und das Lektorat) erfolgte dann in Word. Word hat den Vorteil, dass es direkt die Zeichenanzahl anzeigen kann.

Inspirationen, Textfragmente und Formulierungen habe ich in einem separaten Dokument gesammelt und konnte so während des Schreibens auf eine kleine Textbaustein-Datenbank zugreifen.

Bei Formulierungen habe ich stets mit Synonymdatenbanken (woxikon) gearbeitet. Es war häufig so, dass ich nach dem Tausch eines Wortes eine andere Emotionalität erreichte, und in Folge einen ganzen Abschnitt neu geschrieben hab.

Lektorat & Korrektorat

Nach Übergabe des Manuskriptes an den Verlag erfolgte eine eingehende Prüfung durch den Verlag. Als mir meine Lektorin sagte, dass sie mir zwar glaube, dass das Havelland schön sei, ich aber mit über 80 Verwendungen des Wortes schön es etwas übertrieben hab, musste ich doch schmunzeln. Also wurden Wörter getauscht, Formulierungen angepasst, bis alles stimmig war.

Layout und Fotoauswahl

Die Gestaltung des Bucheswurde dann komplett vom Verlag erledigt, ebenso wie die Auswahl und das Einpassen der Fotos. In zwei Korrekturrunden hatte ich dann Gelegenheit, Anpassungen vorzunehmen und noch einmal andere Bilder vorzuschlagen und Texte abzugleichen.

Das war auch nötig, denn ich hatte versäumt, vor der Übergabe der Fotos zu prüfen, ob Fotos eventuell auf einem Privatgelände entstanden sind (wie z.B. in einem Gartenlokal). Ich musste auf den letzten Drücker noch die Nutzungserlaubnis einholen - in einem Fall wurde sie mir auch versagt.

Was ich gelernt hab, was ich das nächste Mal anders machen würde

Kategorie frühzeitig festlegen

Die Touren im Buch sind in Kategorien eingeteilt (Auszeittour, Entschleunigungstour, Erfrischungstour). Diese Einteilung hatte ich erst spät vorgenommen und musste dadurch nachträglich an den Texten feilen, um sie besser auf den Charakter der Kategorie zu trimmen. Besser wäre es, vor dem Schreiben der Tour die Kategorie schon festzulegen.

Direkt nach der Tour eine Rohfassung schreiben

Ich hatte mich bewusst entschieden, die Tätigkeiten Radeln, Fotografieren und Schreiben voneinander zu trennen und nacheinander fertig zu stellen. Denn ich wollte vermeiden, dass die Tourbeschreibungen über einen längeren Zeitraum entstehen und mein Entwicklungsprozess beim Verfassen der Texte allzu sichtbar würde. Diese Fließbandproduktion hat auch gut funktioniert, war aber nicht ökonomisch. Für das nächste Mal würde ich versuchen, die Touren direkt nach dem Erlebnis aufzuschreiben. Zumindest die Rohfassung sollte ausgearbeitet werden.

Fotorechte schriftlich einholen

Es gibt zwar die Panoramafreiheit, wenn man aber in einem Privatgrundstück (z.B. einem Ausflugsgelände) ist, sieht das anders aus. Also werde ich das nächste Mal mich direkt vor Ort vorstellen und - wenn die grundsätzliche Erlaubnis für die Verwendung der Fotos gegeben ist - vereinbaren, dass ich Fotos zur Freigabe zusenden werde.

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