3 Tage in der kleinen Schorfheide, Ausspannen und Fotografieren

Die letzten Wochen habe ich sehr viel gearbeitet; die Kraft schwindet nun langsam und ein Wochenende Erholung ist angebracht. Ich reserviere mir einen freien Freitag, und es geht raus aufs Land, nach Annenwalde, zu Joachim ins Vorwerk.

Bitterkalt ist es, nachts deutlich unter -10°, und eine Schneedecke knirscht unter den Winterstiefeln. Wir sind die einzigen Gäste, das Land ist still, und auch wir kommen zur Ruhe.

Eine wunderbare Stimmung liegt über dem Land, das sich schwarzweiß präsentiert. Die Konturen von Büschen und Bäumen sind wie mit Tusche scharf gezeichnet, alles Störende ist unter einer weiße Decke verdeckt, und ein leichter Nebel lässt die Welt noch mehr verschwinden.

Eine wunderbare Gelegenheit für Schwarzweiß-Fotos. Ich bin unterwegs mit meiner Monochrom-Kamera und 50mm, 35mm und 21mm Objektiven. Jeder Blick offenbart neue Perspektiven.

Die Fotos, die aus dem Monochrom-Sensor kommen, sind einfach phänomenal. Ich habe mit +1.0 überbelichtet; und in der Nachbearbeitung ziehe ich dann den Kontrast und die Belichtung nach; mehr braucht es nicht.

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