Morgens um 6:30, der Tau wandelt sich zu Bodennebel, und die Sonne geht auf, schaut über den Horizont mir ins Gesicht und und taucht die Welt in Gold.

Für die schönsten Momente muss ich nicht verreisen, sie liegen vor der Tür. In meinem Fall ist dies ein kleines Stück Brachland, zwischen Bahntrasse, Schule und Nennhauser Damm. Seit vier Jahren ist Milli bei uns, und seitdem sind wir jeden Morgen hier.

Jeden Tag sieht das Feld anders aus, und jetzt im September, nach dem feuchten Sommer, leuchtet es immer noch grün und wird erst langsam gelb.

Seit ein paar Tagen nun ist das kühle und graue Wetter vorbei, und als wollte sich der Himmel entschuldigen schenkt er mir seine leuchtend warme Spätsommersonne. Morgens kann ich es kaum erwarten, hinauszugehen und durch das Feld zu streifen.

In diesen Momenten ist dies der schönste Platz der Welt.

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